Der Tag unseres Weiterfluges nach Doha begann mit einem letzten indischen Frühstück. Unser Gepäck hatten wir am Vorabend weitgehend gepackt. Das Zimmer konnten wir bis 12:45 Uhr nutzen und die verbleibende Zeit bis zur Abfahrt des Taxis zum Flughafen verbrachten wir in der klimatisierten Lobby des Hotels. Wir hatten bereits am Vorabend elektronisch eingecheckt, sodass wir auch diesmal ohne langes Anstehen den „Baggage Drop“ nutzen konnten.
Die Passagiere des pünktlich gestarteten Fluges waren bunt gemischt. Von Westlich bis Verschleiert war alles dabei. Nach nur einer Stunde und 40 Minuten landeten wir in Doha. Wir hatten für Qatar im Vorfeld kein Visum beantragt und benötigten ein Visum „on arrival“. Wenn wir mit dem Fahrrad unterwegs sind und üblicherweise weder eine Hotelreservierung noch ein Weiterreiseticket vorweisen können, ist uns das zu riskant, da wir in solchen Fällen wahrscheinlich zu Recht befürchten, entweder nicht einreisen zu dürfen und wahrscheinlich bereits von der Fluggesellschaft nicht befördert werden (wie uns das in Sri Lanka bereits widerfahren war, siehe den Bericht „2018/02/28“ im Teil „Rundreise“). Diesmal hatten wir beides und wie erwartet, ließ man sich beim Check-in sowohl die Bestätigungen des Hotels und der Tickets zeigen. Auch die Immigration in Qatar ließ sich nachweisen, dass wir ein Hotel gebucht hatten. Dank der vorbildlichen Organisation des riesigen Flughafens dauerte das Erstellen des für uns kostenlosen Visums nach Irisscan, Foto und Abnahme der Fingerabdrücke nicht lange. In der Abflughalle bekamen wir binnen weniger Minuten eine SIM-Card und an einer ATM versorgten wir uns mit Bargeld. Trotz des enormen Andrangs hatten wir schnell ein Taxi. Nach den in der Vergangenheit durchaus durchwachsenen Erfahrungen mit Flugreisen war es diesmal eine wunderbar unkomplizierte Reise. Die Temperaturen in Doha sind ähnlich hoch wie in Muscat, nur die Luftfeuchtigkeit erscheint uns etwas niedriger.
Aufnahmedatum 04/04/2025
Im Berlin haben sie Bären, in Australien Kängurus und in Muscat Kamele Wo?Nach Rechtsklick
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Auf Golfplätze verzichtet man selbst im Oman nicht
Eine Stadt an der Küste vom Oman
Das Hinterland des Omans ist gebirgig
Wo Sand ist, bilden sich Dünen
… noch mehr Dünen
Während des Landeanflugs auf Doha
