Der süße Wein ist uns gut bekommen. Der befürchtete Kopfschmerz nach süßem Wein blieb aus. Am Sonntag schliefen wir aus und ruhten uns nach dem guten Hotelfrühstück aus. Es war der Tag nach dem Nationalfeiertag und viele Geschäfte blieben geschlossen. Am Montag kehrte der normale Alltag zurück. Wir kauften ein und besichtigten die Kathedrale von Almería. Von außen ist sie nicht sofort als Kathedrale erkennbar: Sie wurde ab 1524 als Kirchenburg errichtet und entspricht eher einer Burg mit Schießscharten, dicken, geraden Mauern und nur wenigen Öffnungen nach außen.
Im Anschluss besuchten wir den Cable Inglés. Der Pier war eine Verladestation für Eisenerz, erbaut 1902 bis 1904. Eine beeindruckende Konstruktion aus Stahl und Holz; heute ein Industriedenkmal.
Der Dienstag verlief ähnlich ruhig. Wir genossen wieder das Hotelfrühstück, besuchten einen Waschsalon und ließen uns anschließend mit Unterstützung des Google-Übersetzers in einer Kaffeerösterei Kaffee empfehlen, mit dem wir türkischen Mocca brühen wollen.
Die Zeit, in der wir den Flatrate-Tarif des deutschen Providers aufschlaglos auch im europäischen Ausland nutzen konnten, ist nach zwei Monaten abgelaufen. Jetzt haben wir eine SIM-Karte eines spanischen Anbieters, die uns weiterhin sehr günstig mobil surfen und innerhalb der EU telefonieren lässt. Nach dem auch hier sehr einfachen Kauf und der schnellen Aktivierung besuchten wir die Alcazaba von Almería. Diese maurische Verteidigungsanlage zeugt von der langen Anwesenheit der Mauren in Andalusien, deren Spuren man hier häufig findet. Die Anlage wird momentan saniert und man erkennt bereits, wie schön sie dereinst aussehen soll. Sie liegt wie die Alcazaba in Málaga hoch über der Stadt und bietet dadurch fantastische Ausblicke auf die Stadt, den Hafen und die umliegenden Berge.
Es blieb trocken, obwohl es während unserer ersten Nacht in Almería kräftig geregnet hatte und sich der Himmel immer wieder bewölkte. Heute Morgen entschlossen wir uns, einen weiteren Tag in dieser freundlichen und attraktiven Stadt zu bleiben.
Aufnahmedatum 14/10/2024
Die Kathedrale von Almería wirkt eher wie eine Festung Wo?Nach Rechtsklick
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Das Portal der Kirchenburg Wo?Nach Rechtsklick
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Der Kreuzgang Wo?Nach Rechtsklick
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Der Cable Inglés, bis 1970 diente er als Erzverladerampe Wo?Nach Rechtsklick
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Die Schienen auf der Cable Inglés Wo?Nach Rechtsklick
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Der Yachthafen Wo?Nach Rechtsklick
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Aufnahmedatum 15/10/2024
Im Zentralmarkt (Mercado central a domicilio) Wo?Nach Rechtsklick
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Das östliche Ende der Vorburg der Alcazaba von Almería Wo?Nach Rechtsklick
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Die Stadtmauer Muralla de Jayrán, die von der Alcazaba zum Cerro de San Cristóbal mit den Ruinen der Tempelritterburg Castillo de San Cristóbal führt Wo?Nach Rechtsklick
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Der an die Alcazaba anschließende Teil der Stadtmauer Wo?Nach Rechtsklick
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Die zu einer Gartenanlage umgestaltete Vorburg der Alcazaba Wo?Nach Rechtsklick
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Der zweite Burgbezirk Wo?Nach Rechtsklick
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Noch einmal die Muralla de Jayrán Wo?Nach Rechtsklick
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Das Modell der Alcazaba mit links dem östlichen, ersten Burgbereich und den beiden sich anschließenden Burgbereichen
Ausgrabung eines ehemaligen Hammam Wo?Nach Rechtsklick
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Eine Bastei der Kernburg Wo?Nach Rechtsklick
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In der Kernburg Wo?Nach Rechtsklick
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Blick von der Kernburg über den zweiten Burgbezirk zum Cerro de San Cristóbal Wo?Nach Rechtsklick
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