Unser Ruhetag in Alicante war wieder mit den üblichen Routinen wie Waschen, Unterkunftssuche und Planen der nächsten Etappe ausgefüllt. Außerdem wurde das Castillo de Santa Bárbara besichtigt.
Heute Morgen frühstückten wir ausgiebig in unserem Apartment und verließen noch in der Dämmerung die Stadt. Noch gestern hatten wir das defekte Rücklicht an Dagmars Rad tauschen können. In Spanien werden anscheinend überwiegend batteriebetriebene Rücklichter eingesetzt, sodass es etwas länger gedauert hatte, ein vom Dynamo versorgtes Rücklicht zu finden. Jetzt ist Damar bei Dunkelheit wieder besser zu sehen.
Den ganzen Tag herrschte heute auf der N 332, die wir weiterhin überwiegend fuhren, ungewohnt dichter Verkehr. Ein Verbotsschild für Radfahrer mit einem nicht eindeutigen Hinweis ließ uns kurz zweifeln, ob wir uns auf erlaubtem Terrain bewegten. Da jedoch Radfahrer von einem von der Seite zustoßenden Radweg nicht durch ein Verbotsschild am Einbiegen auf die Nationalstraße gehindert werden, fühlten wir uns ebenfalls berechtigt, dort zu fahren. Erst einige Zeit später begegneten uns zwei Rennradfahrer auf der Gegenfahrbahn, was uns letzte Zweifel nahm. Gewundert hatten wir uns bereits bei der Planung der Route, da sich das Planungsprogramm standhaft weigerte, Radfahrer über die N 332 zu führen. Mehr als eine Handvoll Radfahrer hatten wir während des gesamten Tages nicht gesehen, was in Spanien sehr ungewöhnlich ist. Eine Erklärung mag der meist sehr schmale Seitenstreifen sein, der wohl als zu unsicher empfunden wird. Davon abgesehen war die Etappe, da flach und ohne Gegenwind, gut zu fahren.
Nach dem gefühlt hundertsten Kreisverkehr erreichten wir ein Restaurant, dessen Aushang einen vielversprechenden Mittagstisch ankündigte. Leider waren wir etwas zu früh und vermutlich erlaubt eine streng überwachte Lizenzbestimmung vor 13 Uhr nicht einmal das Ausschenken von Kaffee, mit dem wir uns notgedrungen zufriedengegeben hätten. So aßen wir unsere mitgebrachten Baguettes zum Wasser aus den Flaschen, die wir an den Rädern mitführen. Zum Kaffee kamen wir erst nach unserer Ankunft in San Pedro del Pinatar. Wir tranken ihn mit Blick auf den Strand und die große Lagune. Im Café nahmen wir absprachegemäß den Schlüssel zu unserem Apartment in Empfang. Das Apartment enttäuschte nicht und entspricht exakt den Fotos und der Beschreibung des Buchungsportales. Die Unterkunft und der Ort gefallen uns so gut, dass wir unseren Aufenthalt um zwei Tage verlängerten.
Aufnahmedatum 03/10/2024
Das Castillo de Santa Bárbara von Westen Wo?Nach Rechtsklick
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Der Waffenhof (Patio de Armas) vor dem Salón Felipe II Wo?Nach Rechtsklick
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Die Überreste einer Kirche Wo?Nach Rechtsklick
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Der südwestlich des Burgbergs gelegene Stadtteil von Alicante Wo?Nach Rechtsklick
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Blick entlang der Küste nach Nordosten Wo?Nach Rechtsklick
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Der Hafen von Alicante Wo?Nach Rechtsklick
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Der Blick nach Nordosten Wo?Nach Rechtsklick
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Die Fassade der Markthalle Wo?Nach Rechtsklick
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Aufnahmedatum 04/10/2024
Salzhalden Wo?Nach Rechtsklick
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Eine Poollandschaft für Hunde inkl. Wasserrutsche Wo?Nach Rechtsklick
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