Der heutige Start verlief genauso bequem wie unsere gestrige Ankunft. Auf dem Flur vor unserem Zimmer konnten wir die Räder packen und der Aufzug brachte uns in die Lobby. Dadurch waren wir recht früh und konnten noch vor Sonnenaufgang losfahren. Der morgendliche Berufsverkehr war lebhafter als erwartet. Da es zu Beginn keine großen Steigungen gab, kamen wir auf der gut ausgebauten N 332 gut voran. Wie während der vorangegangenen Etappe ging es zunächst durch große Orangenplantgen. Nach etwa 40 km begann schließlich der Anstieg. Für etwa 10 km fuhren wir moderat bergauf. Die Straße führte uns durch eine wilde Felslandschaft und vorbei an einem großen Steinbruch. Nach der etwa 6 km langen Abfahrt, während der uns der auffrischende Gegenwind etwas bremste, sahen wir bereits die Hochhäuser von Benidorm.
Während einer Kaffeepause kamen wir mit einem sympathischen russischen Paar in ein interessantes Gespräch. Nachdem wir in Benidorm das Hotel bezogen hatten, besuchten wir den Stadtstrand. Der Eindruck, den wir vor neun Jahren beim Passieren der Stadt von weitem hatten, bestätigte sich. Die Bausünden der letzten Jahrzehnte zeichnen ein unschönes Stadtbild. Der Strand ist wie auf abschreckenden Bildern dicht an dicht mit Sonnenliegen bestückt und an den dahinterliegenden Straßen liegen dicht gedrängt Bars, Restaurants und Geschäfte. Für uns ist es sicher keine Option, hier länger als eine Nacht zu verweilen. Unser Hotel liegt etwas entfernt vom Zentrum des Nachtlebens und wir rechnen daher mit einer erholsamen Nacht.
Aufnahmedatum 01/10/2024
Markante Felsen neben der Strecke Wo?Nach Rechtsklick
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Die heutige Etappe war nicht so flach wie die vorhergehende Wo?Nach Rechtsklick
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Der Mirador de Carabiners Wo?Nach Rechtsklick
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Wie wir uns Benidorm immer vorgestellt hatten Wo?Nach Rechtsklick
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So sehen alle Gassen in Strandnähe aus
