Wir bewegen uns derzeit auf dem Asian Highway 17, um Ho-Chi-Minh-Stadt, das ehemalige Saigon, nördlich zu umfahren. Unser nächstes Ziel ist die vietnamesisch-kambodschanischen Grenze. Die Nähe zum wirtschaftlichen Zentrum des Landes machte sich derzeit und voraussichtlich auch während der nächsten Etappe durch ein hohes Verkehrsaufkommen bemerkbar.
Da wir für die Erteilung des Thailand-Visums in Phnom Penh etwa eine Woche rechnen müssen, wollen wir versuchen, auch für Kambodscha ein Visum zu erhalten, das uns einen Aufenthalt von mehr als 30 Tagen ermöglicht oder zumindest leicht verlängerbar ist. Ein aktuelles Foto muss dem Antrag auf jeden Fall beigefügt werden. Die Fotos aus unserem Passbildfundus sind alle älter als das für den Antrag akzeptierte halbe Jahr. Damit die Visumserteilung nicht an einem zu alten Foto scheitert, suchten wir bereits seit einiger Zeit nach einem Shop, in dem wir die Passbilder machen lassen konnten. Manche der seltenen Fotostudios hatten geschlossen oder der Fotograf war nicht anwesend. Heute hatten wir mehr Glück und jetzt haben wir auch die Passbilder.
Bei den Gepäcktaschen von Diez haben sich inzwischen so viele Schweißverbindungen gelöst, dass Dagmar fast das gesamte dicke Garn für das Flicken verbraucht hat. An einer Werkstatt, die Sitzbänke für Mopeds neu bezieht, fragten wir, ob man uns ein unserem Muster entsprechendes Garn verkaufen könne. Man bot uns eine Rolle mit 800 m Garn an. Unseren Einwand, wir würden allenfalls 50 m benötigen und außerdem hätten wir Schwierigkeiten, die Rolle unterzubringen, wollte man nicht gelten lassen und drängte uns die Rolle auf. Als wir zahlen wollten, wehrte man heftig ab und bestand darauf, uns die Rolle zu schenken.
Nach Garn und Passbildern fehlte nur noch die Verlängerung des vietnamesischen Mobilfunkvertrags. Während Diez in einem Mobiltelefonshop den passenden Tarif suchte, wartete Dagmar bei den Fahrrädern vor einem Imbiss. Schnell suchte deren Besitzerin das Gespräch mit Dagmar und es entwickelte sich schnell ein sehr interessantes Gespräch. Die Dame erklärte, dass sie versucht, jede der sich zu ihrem Bedauern nur seltenen Gelegenheiten wahrzunehmen, sich auf Englisch zu unterhalten. Dafür, dass sie ihr Englisch in der Schule gelernt hatte, ist es hervorragend.
Aufnahmedatum 05/03/2024
Heute war nur diese Pagode des buddhistische Tempels Chùa Quốc Ân Khải Tường fotografierenswert Wo?Nach Rechtsklick
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Das imposante Tor zum Tempelkomplex Wo?Nach Rechtsklick
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