Heute Morgen konnten wir sehr komfortabel unsere Räder in der Hotellobby packen. Das ersparte uns Auseinandersetzungen mit Moskitos, die um diese Uhrzeit sehr aktiv sind. Nach etwa fünf Kilometern fanden wir ein Frühstückslokal.
Ayutthaya hatten wir bereits mehrfach besucht, daher verzichten wir auf einen weiteren Besuch. Stattdessen machen wir auf unserem Weg nach Lop Buri jetzt Station in Saphan Buri. Wir entfernen uns langsam aus dem Einzugsgebiet von Bangkok, was der Grund für den gegenüber der letzten Etappe nicht mehr so starken Verkehr sein mag. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir heute Highways befuhren, die drei und vierstellige Nummern tragen – gegenüber dem Highway 4, den wir zuletzt befuhren. Wir hatten uns bereits darauf eingestellt, dass die niederrangigen Highways in schlechterem Zustand sind und keinen Seitenstreifen haben. Diese Sorge erwies sich als unbegründet.
Unterwegs sahen wir einige beeindruckende buddhistische und chinesische Tempel. Wir durchfuhren die sog. Reisschüssel Thailands: Ein großes Gebiet mit vielen Reisfeldern und entsprechend vielen Wasservögeln. Die Felder werden für die nächste Anpflanzung vorbereitet und wir sahen Reisbauern, die hinter ihren kleinen Allzweck-Fahrzeugen wie auf einem überbreiten Monoski den schlammigen Boden pflügten.
Bei der Auswahl von Lokalen orientieren wir uns gerne an der Anzahl der bereits dort speisenden Gäste – solange es sich bei denen nicht um Touristen oder Passagiere eines Reisebusses handelt. Heute passierten wir ein Gebäude, vor dem etliche meist in einer Art Uniform gekleidete Personen zu Mittag aßen. Durch die vielen Uniformen etwas verunsichert, fragten wir, ob auch wir dort Essen könnten. Das bejahte man und sofort wurden uns Teller mit Reis gereicht und wir wurden aufgefordert, uns am Büfett den Rest aufzutun. Als wir umgehend zahlen wollten, rückte man mit der Information heraus, dass wir zum Mittagstisch einer Behörde gestoßen waren und wir selbstverständlich eingeladen seien. Wir aßen schmackhaft mit Vorsuppe und Dessert, mussten von unserer bisherigen und der geplanten Reise erzählen und erlebten erneut die unglaubliche Gastfreundschaft dieses Landes.
Nachdem wir das Grand Hotel unseres Zielortes erreicht hatten, konnten wir in der Lobby unsere Räder abladen und mit dem Aufzug unsere Räder mit in unser Zimmer nehmen. Eine vergleichbare Situation in Deutschland können wir uns nur schwer vorstellen; hier geht man sehr entspannt damit um.
Aufnahmedatum 05/11/2023
Der Phra Pathom Chedi in Nakhon Pathom, das mit 127 m Höhe weltweit höchste buddhistische Bauwerk Wo?Nach Rechtsklick
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Ein liegender Buddha in einer der Kapellen Wo?Nach Rechtsklick
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Die Innenwand des Wandelgangs Wo?Nach Rechtsklick
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Wandbemalung in einer der Kapellen Wo?Nach Rechtsklick
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Der innere Hof um den Chedi, links der Wandelgang, in der Mitte eine Kapelle und rechts ein Teil des Chedifußes Wo?Nach Rechtsklick
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Nischen in der Außenseite des den Chedi umgebenden Wendelgangs Wo?Nach Rechtsklick
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Die Buddhastatue Phra Ruang Rojanaridhi in der nördlichen Kapelle Wo?Nach Rechtsklick
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Teil der Front einer Kapelle Wo?Nach Rechtsklick
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Fensteröffnungen einer Kapelle Wo?Nach Rechtsklick
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Selbst der unterste Ring des Sockels ist verziert Wo?Nach Rechtsklick
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Aufnahmedatum 06/11/2023
Der farbenprächtige chinesische Tempel Wat O Noi Wo?Nach Rechtsklick
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Die riesige Buddhastatue vor dem Wat Thung Kraphang Hom Wo?Nach Rechtsklick
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Durchmischung des Bodens eines Reisfeldes mit Hilfe eines Pflugs Wo?Nach Rechtsklick
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Es ist ein wasserreiches Gebiet Wo?Nach Rechtsklick
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… viele Enten Wo?Nach Rechtsklick
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Wir verirrten uns an den Mittagstisch einer Behörde und wurden gut verköstigt Wo?Nach Rechtsklick
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Zwei Gastgeberinnen Wo?Nach Rechtsklick
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