2023/08/08, Tag 403 (1a 1m 7d),
Teilstrecke: 49,3 km,
Gesamtstrecke: 5.300,2 km

Das große, luxuriöse Hotel in Pekan verwöhnte uns morgens und abends mit abwechslungsreichen und guten Büfetts. Es wurde Zeit, dass wir uns von diesen verführerischen Angeboten losgerissen haben. In Kombination mit der reduzierten sportlichen Aktivität hätte uns das auf Dauer nicht gutgetan.

Bereits drei Platten in Malaysia veranlassten uns, auch diesmal bereits am Vortag der Abreise den Luftdruck zu prüfen. Und wieder hatte das Hinterrad von Diez‘ Fahrrad die Luft verloren. Dass wir das Hinterrad ausbauen mussten, weil wir im eingebauten Zustand in der Decke keinen Draht fanden, der uns die zu reparierende Stelle verraten hätte, ist das übliche Vorgehen. Dass jedoch auch nach dem Ausbau des Rades im dann aufgepumpten Schlauch zunächst kein Loch zu finden war, verwunderte uns. Wir fragten uns bereits, ob es an einem nicht sauber schließenden Ventil gelegen haben könnte. Das Risiko, zur Abreise reparieren zu müssen, hätte sich diese Hypothese als falsch erwiesen, ließ uns dann doch noch den Reifen im Wasser des Waschbeckens unseres Zimmers untersuchen. Erst dort verrieten kleine unter Wasser aus dem Schlauch austretende Luftblasen das winzige Loch, das sich vorher weder durch Zischen noch durch einen Luftstrahl bemerkbar gemacht hatte. Die Untersuchung der Decken ließ uns bei zwei anderen Reifen weitere Drahtstücke finden, die wahrscheinlich zukünftig weitere Platten hervorgerufen hätten.

Da die große Straße mit der Nr. 3 recht eintönig ist, verließen wir sie heute und fuhren auf einer parallel verlaufenden in Strandnähe. Erneut erstaunte uns, dass der breite und saubere Strand menschenleer war. Der steigende Lebensstandard in Malaysia macht sich jedoch dadurch bemerkbar, dass in Strandnähe vermehrt Unterkünfte als Homestay angeboten werden und zahlreiche Urbanisationen errichtet werden. Anders als in Europa oder an den Urlaubszielen von Touristen sieht man hier jedoch niemanden im Meer baden oder gar schwimmen. Das hat hier keine Tradition und selbst in die Pools der größeren, besseren Hotels geht man in langärmeligen und die Beine bedeckenden Anzügen. Auch wenn uns das übertrieben erscheint, fragen wir uns, ob diese Kleidung in manchen Fällen für jene vorteilhaft wäre, von denen zu befürchten ist, dass sie das in Deutschland derzeit im Namen der Gleichberechtigung in immer mehr Schwimmbädern erlaubte Oben-ohne-Baden nutzen werden.

In Kuantan haben wir ein Zimmer mit weitem Blick über den Sungai Kuantan, die dahinterliegende Halbinsel und können sogar das Südchinesische Meer sehen. Da uns Kuantan als angenehmer Ort in Erinnerung ist (Diez freut sich bereits auf die diversen indischen Lokale), haben wir für sieben Tage gemietet.

Aufnahmedatum 08/08/2023

Wir nutzten diese kombinierte Fußgänger- und Zweiradüberführung

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Bei der hohen Luftfeuchtigkeit dauert es lange, bis die Tautropfen aus dem Spinnennetz verdunstet sind

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Von Massentourismus keine Spur

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Auch aus unserer aktuellen Unterkunft haben wir einen schönen Ausblick

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Unterkünfte

02.08.2023 09:43
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05.08.2023 17:32
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08.08.2023 12:29
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15.08.2023 12:59
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