Leider fanden wir erst gestern auf der Suche nach dem montags oft ausgedünnten Angebot an Restaurants die Gaststätte der Stramobrno-Brauerei. Die durch unsere Erfahrungen mit den Brauereigaststätten in München geprägten hohen Erwartungen wurden dort nicht enttäuscht, weder durch das Bier noch durch das hervorragende Essen.
Da es uns bis Bratislava zu weit gewesen wäre, legen wir einen Zwischenstopp in Břeclav ein, der letzten größeren Stadt vor der Grenze zur Slovakei. Nach den vorangegangenen hügeligen Etappen freuten wir uns heute über ein flaches Höhenprofil. Wieder waren mehrere Routenalternativen zu bewerten und wir wählten die, die keine unbefestigten Anteile beinhaltet, möglichst gerade verläuft und die nur sanfte Anstiege aufweist. Wie üblich korrelieren diese Eigenschaften stark mit der Wertigkeit der Straßen. So fuhren wir heute meist auf dem gleich unter der Autobahn einzustufenden Straßentyp. Erst etwa 12 km nach dem Start nahm die Verkehrsdichte etwas ab. Nur selten gab es die Straßen begleitende Fahrradwege oder ausreichend breite Seitenstreifen. Gut, dass wir uns durch solche Gegebenheiten nicht mehr aus der Ruhe bringen lassen. Die von den uns entgegenkommenden oder überholenden LKW erzeugten Böen schüttelten uns beim heute herrschenden Rückenwind stark durch. Der Rückenwind führte jedoch auch dazu, dass wir bereits gegen 12:30 Uhr unser Ziel erreichten. Die Zeit bis zum Einchecken nutzten wir zum Mittagessen. Jetzt bewohnen wir für unter 35 € pro Nacht eine ganze Wohnung mit zwei Schlafzimmern und vollständig eingerichteter Küche.
Aufnahmedatum 09/08/2022
Die heutige Etappe war nicht mehr ganz so hügelig Wo?Nach Rechtsklick
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Überdimensionale Langusten und Kakerlaken haben wir bereits gesehen, aber Hummer weit entfernt von jeder Küste? Wo?Nach Rechtsklick
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