Uns wunderte bereits seit den ersten Tourenplanungen für Tschechien, dass die Radwanderwege oft nicht den offensichtlich kürzeren und einfacheren Wegen folgen. Jetzt wissen wir, warum. In Wikipedia ist über die tschechischen Radwege zu lesen: „Die Radwege werden meistens nicht, wie in Deutschland, entlang der mildesten Steigung und der besten Wegqualität geführt, sondern ganz im Gegenteil.“ Entsprechend skeptisch waren wir gegenüber den Tourenvorschlägen, die als gpx-Dateien heruntergeladen werden können, denn mit unserem Gepäckgewicht bevorzugen wir die Streckencharakteristik, die von den Tschechen der deutschen Vorliebe zugeschrieben wird. Entsprechend lange suchten wir nach einer Route, mit der wir heute nicht einen neuen persönlichen Höhenmeterrekord aufstellen mussten. Dennoch hatten wir vor dem Profil der Strecke soviel Respekt, dass wir eine Unterkunft nach nur 60 km suchten.
Anders als auf dem Labe-/Elberadweg fuhren wir heute ausschließlich auf Straßen. Dadurch, dass wir weniger auf den Belag und andere Radfahrer achten mussten, war es ein gegenüber den vorangegangenen Etappen entspannteres Radfahren in einer schönen Gegend.
Aufnahmedatum 02/08/2022
Das Rathaus von Kolín Wo?Nach Rechtsklick
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Am beeindruckendsten an der St.-Bartholomäus-Kirche fanden wir die Wasserspeier Wo?Nach Rechtsklick
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Aufnahmedatum 03/08/2022
Unterwegs auf wenig befahrenen Straßen Wo?Nach Rechtsklick
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