Zwei Ruhetage verbrachten wir auf einem Campingplatz in Benidorm. Wir verbanden mit Benidorm bisher Massentourismus und Hochhauswüsten. Der Campingplatz entsprach in keiner Weise diesem Bild. Er ist sehr gepflegt, sauber, ruhig und wir bewohnten ein sehr gutes, vollständig ausgestattetes Mobilheim. Wir waren, abgesehen vom Servicepersonal, wohl die Jüngsten auf dem Platz. Fast alle Gäste sind mit vierrädrigen Elektro-Seniorenmobilen ausgerüstet. Für etwa 600 € pro Monat für ein Mobilheim verbringen hier wohl viele ihren Lebensabend oder die weiter im Norden ungemütlichere Jahreszeit.
Es lohnt sich inzwischen wieder, die Wettervorhersage zu studieren. Gestern Abend hatte es wie angekündigt heftig geregnet und für einige der heutigen Zeitintervalle wurde eine Regenwahrscheinlichkeit von mehr als 50 % prognostiziert. Heute Morgen war es zwar trocken, der Himmel war jedoch bedeckt und bis zum frühen Nachmittag drohte immer wieder Regen. Feuchter Straßenbelag verriet die Abschnitte, auf denen es nicht allzu lange vorher geregnet haben muss. Erst etwa auf dem letzten Drittel der Etappe zeigte sich die Sonne und wir waren zuversichtlicher, trocken unser Ziel erreichen zu können.
Die heute gefahrene Strecke kannten wir bereits von der Hinfahrt, dennoch faszinierte uns wieder die schroffe Felslandschaft, die wir auf der ersten Hälfte der Etappe durchfuhren. Im Gegensatz zu diesem Teil war die zweite Hälfte flach. Dort werden zumeist Zitrusfrüchte in riesigen Plantagen angebaut.
Aufnahmedatum 15/05/2025
Lange drohten Regenwolken Wo?Nach Rechtsklick
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Der markante Felsen Penyal d’Ifac in der Nähe von Calp Wo?Nach Rechtsklick
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Bergiges Hinterland Wo?Nach Rechtsklick
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