Nach einem schnellen Frühstück mit Müsli verließen wir heute Morgen Almeria. Der Berufsverkehr beeinträchtigte unsere Fahrt aus dem Zentrum nur wenig. Die ersten, kontinuierlich um insgesamt 100 m ansteigenden knapp 4 km vermittelten uns einen Vorgeschmack auf das, was uns heute erwartete. Das genügte, um warm zu werden. Wir fuhren heute gefühlt nur bergauf. Die moderaten Steigungen waren jedoch gut zu bewältigen.
Während unserer Pausen sahen wir Pflanzen, die den feindlichen Lebensbedingungen in der angeblich trockensten Wüste Europas (Wüste von Tabernas) gut angepasst sind. Jetzt, im späten Frühjahr, sind viele noch in voller Blüte und es macht Freude, die große Vielfalt zu bewundern. Nach 44 km hatten wir den Scheitelpunkt unserer heutigen Etappe überwunden. Wir freuten uns auf leichteres Fahren, doch nun frischte der Wind auf und kam schräg von vorn.
Gegen 15 Uhr erreichten wir unser Hostel, das uns mit einem vorbildlichen Fahrradkeller, einem schönen Zimmer, mit einer großen Terrasse und tollem Ausblick überraschte.
Aufnahmedatum 06/05/2025
Über der Puente de Rioja thront der Osborne-Stier Wo?Nach Rechtsklick
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Erinnert an den heimischen Queller Wo?Nach Rechtsklick
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Die Wüste lebt Wo?Nach Rechtsklick
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Die Oberfläche eines Felsblocks aus transluzenten Elementen Wo?Nach Rechtsklick
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Prachtexemplare eines Schmarotzers, der offensichtlich kein Blattgrün besitzt Wo?Nach Rechtsklick
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