2024/03/09, Tag 617 (1a 8m 8d),
Teilstrecke: 93,7 km,
Gesamtstrecke: 10.965,5 km

Bei unserem Aufbruch war die Luftfeuchte heute niedriger als an den vergangenen Tagen. Die Nachtemperaturen sind weiterhin hoch, sodass es am Morgen noch etwa 26 Grad warm war. Es herrschte anfangs noch immer der leichte Gegenwind, der uns gestern veranlasst hatte, die Etappe nicht auszudehnen. Dagmar fuhr so gut es ging im Windschatten. Später schwächte sich der Wind ab und das Fahren wurde entspannter. Wir durchfuhren bei mäßigem Verkehr ein sehr flaches, überwiegend landwirtschaftlich genutztes Gebiet.

Bereits etwa 30 km vor der kambodschanischen Hauptstadt, Phnom Penh, nahm der Verkehr zu. Die Zahl der Mopeds erhöhte sich und es wurde großstadttypisch schneller, aggressiver und mit geringem Sicherheitsabstand gefahren. Den Mekong, dessen Verlauf wir anschließend bis Phnom Penh folgten, überquerten wir auf der beeindruckenden, 2,2 km langen Tsubasa-Brücke. Von der hohen Brücke hatten wir gute Sicht auf die flache und breite Mekongebene sowie auf den majestätischen Strom. Die Einheimischen scheinen weniger Wert auf die Aussicht auf den Fluss zu legen. An einer Stelle, an der der AH1 dem Mekong sehr nahe kommt, gibt es zwar viele einfache Lokale, doch alle hatten zwischen dem Bereich für die Gäste und dem Fluss entweder die Küche oder hohe Wellblechzäune gesetzt. Von keinem der Plätze ist der Mekong zu sehen. Um einen Blick auf den Fluss zu werfen, mussten wir erst die Küche eines Lokals passieren.

Phnom Penh empfing uns, wie so viele Metropolen, mit einer durch viele Hochhäuser geprägten Skyline. Wir fanden nach dem Tipp eines an unseren Fahrrädern interessierten Tuk-Tuk-Fahrers, der mit uns an einer Kreuzung auf die Grünphase wartete, ein schönes Hotel. Es liegt in der Nähe der thailändischen Botschaft, in der wir am Montag die Visa beantragen wollen.

Am Abend genossen wir in der Nähe unseres Hotels in einem Lokal mit Mikrobrauerei frisch gebrautes, als „Munich“ bezeichnetes Bier.

Aufnahmedatum 09/03/2024

Nachdem man uns wahrgenommen hatte

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Die Mekongebene ist groß und flach

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Die 2,2 km lange Tsubasa-Brücke über den Mekong

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Blick von der Brücke stromaufwärts

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… und stromabwärts

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Noch ein Schulbus, diesmal mit älteren Schülern

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Halbfertige Skulpturen

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Und solche im fortgeschrittenen Stadium

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Alle Lokale am Mekongufer versperren die Sicht auf den Strom

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Und das wäre zu sehen, wenn es keinen Sichtschutz gäbe

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Unterkünfte

06.03.2024 15:07
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08.03.2024 15:49
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09.03.2024 15:40
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24.03.2024 13:28
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