Heute hatten wir auf unserem Weg nach Savannakhet mehr Glück als gestern. Bei strahlendem Sonnenschein und nach einem hervorragenden Frühstück, zu dem wir bereits nach knapp 14 km kamen, fuhren wir die ersten etwa 31 km auf gutem Straßenbelag.
Wir hatten es heute nicht sehr weit und daher eine Route geplant, die nach 31 km den Highway verlässt und zum Schluss am Mekong verläuft. Laos hat nur erschreckend wenig asphaltierte Straßenkilometer. Hätten wir am Abzweig festgestellt, dass die untergeordnete Straße, die wir fahren wollten, nicht dazugehört, wären wir einer von zwei vorsorglich ausgearbeiteten Alternativrouten gefolgt. Der Beginn machte einen guten Eindruck, was jedoch nicht garantierte, dass auch der Rest akzeptabel ist. Wegen der kurzen Etappe mit einem ausreichenden Zeitpolster ausgestattet, wagten wir die Fahrt. Es herrschte sehr wenig Verkehr und wir sahen nur einige wenige LKW. Das machte uns aufgrund unserer Erfahrung beim ersten Besuch von Laos misstrauisch, denn für durchgehend gute Straßen ist das ungewöhnlich. Zu unserer Überraschung blieb der Zustand der Straße gut und nach etwa 20 km erreichten wir wieder den Mekong. Bis dahin waren wir zwar dem Mekong in seinem breiten Tal gefolgt, hatten den Fluss selbst jedoch nur selten gesehen.
Savannakhet, unser heutiges Ziel, liegt direkt am Mekong und von der Terrasse unseres sehr ansprechenden Hotels ist der Fluss zu sehen. Savannakhet hat keine herausragenden Sehenswürdigkeiten, ist jedoch als zweitgrößte Stadt des Landes ein Anlaufpunkt für Touristen und bietet die entsprechende Infrastruktur. Wir wollen hier drei Tage bleiben und versuchen, den Staub des Highways loszuwerden.
Aufnahmedatum 15/01/2024
Auf dem Highway Wo?Nach Rechtsklick
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Kleine, abgeerntete Reisfelder neben dem Highway Wo?Nach Rechtsklick
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Eines der typischen Häuser Wo?Nach Rechtsklick
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Ein neuer Käfig für einen Kampfhahn? Wo?Nach Rechtsklick
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Zwischen den Bauten eines Tempels ist der Mekong zu sehen Wo?Nach Rechtsklick
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Blick flussabwärts von einer Aussichtsterrasse des Tempels Wo?Nach Rechtsklick
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… und flussaufwärts Wo?Nach Rechtsklick
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Nicht die ersten Drachenboote, die wir in einem Tempel sehen Wo?Nach Rechtsklick
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Riesige Masten für die flussüberspannende Stromtrasse Wo?Nach Rechtsklick
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Regenbäume überspannen die ufernahe Straße Wo?Nach Rechtsklick
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Nischen mit Urnen auf der Innenseite der tempelumfassenden Mauer Wo?Nach Rechtsklick
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Im Tempel gibt es nicht nur steinerne Wächter Wo?Nach Rechtsklick
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Bereits mit einer Spende von 1.000.000 Kip (entspricht 44 €) zugunsten des Tempels wird man mit einer Plakette an der Außenmauer geehrt; in Deutschland wären damit nicht einmal die Kosten für die Tafel gedeckt Wo?Nach Rechtsklick
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