Es hätte der perfekte Start unserer heutigen Etappe werden können: Kein Regen, ein ab 6:00 Uhr geöffnetes Restaurant gleich neben unserem Hotel und die Möglichkeit, unsere Räder ohne Moskitos in der Lobby des Hotels zu packen. Als wir um 7:15 Uhr losfuhren, bemerkte Diez jedoch, dass seinem Hinterrad Luft fehlte. Nach einem Kilometer bot sich eine Tankstelle zur Reparatur an: Es gab dort eine ruhige Ecke, einen Wassereimer zur Lochsuche und die Möglichkeit, sich die Hände zu waschen. Am Tag nach unserer Ankunft in Kuala Terengganu hatte Diez bei der Kontrolle noch keinen Druckverlust feststellen können, woraus wir folgerten, dass es sich um ein sehr kleines Loch handeln müsse. Wir wunderten uns daher noch nicht, als wir beim Absuchen der Decke keinen Verursacher fanden. Mysteriös wurde es erst, als aus dem prall aufgeblasenen Schlauch keine Luftblasen aufstiegen, als wir ihn unter Wasser drückten. Diesmal hatte es sich wohl tatsächlich um einen Fremdkörper im Ventilsitz gehandelt. Nach ca. einer Stunde konnten wir weiterfahren. Bis zum Ziel unseres heutigen Abschnitts hielt die Luft.
Die weitere Fahrt verlief problemlos. Es war bei blauem Himmel und Sonnenschein sehr warm. Erst gegen Mittag fingen erste Gewitterwolken an, mit Regen zu drohen. Immer wieder machte uns der Duft auf Verkaufsstände von Durians aufmerksam. Schließlich hielt es Diez nicht mehr aus und wir ließen uns eine wohlschmeckende Durian schlachten, um sie vor Ort zu genießen. Die Wolken wurden immer bedrohlicher und wir hörten Donnergrollen. Unsere Hoffnung, dass sich die Gewitter etwas weiter landeinwärts austobten, bestätigte sich und wir erreichten trocken unsere Unterkunft. Nach unserer Ankunft zeigte der Blick auf das im Internet abrufbare Regenradar, dass es auf dem schmalen Küstenstreifen, den wir befahren hatten, keinen Regen gegeben hatte.
Der wenige Gehminuten von unserer Unterkunft entfernte Strand hat sich gegenüber unserem letzten Besuch sehr verändert. Damals gab es nur drei kleine Imbissstände, von denen zwei damals geschlossen hatten. Heute Abend konnten wir aus einer großen Anzahl an Essens- und Getränkeständen wählen. Auch das Strandleben hat sich verändert. Vor allem Kinder baden im Meer, was wir weder bei unseren letzten Besuchen noch in diesem Jahr an den anderen Küstenabschnitten gesehen hatten.
Aufnahmedatum 20/08/2023
Aufnahmedatum 21/08/2023
Ein Zimtapfel, dessen Früchte zum schmackhaftesten Obst der Tropen gehört Wo?Nach Rechtsklick
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Eine Palette und ein Gabelstapler ersetzen den Hubsteiger beim Reparieren eines Wärmetauschers Wo?Nach Rechtsklick
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Aufnahmedatum 22/08/2023
Das Tor zur Istana Maziah, der Residenz der königlichen Familie in Terengganu Wo?Nach Rechtsklick
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Als wir das letzte Mal in Terengganu waren, war diese Zugbrücke noch im Bau Wo?Nach Rechtsklick
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Aufnahmedatum 23/08/2023
Leider verfallen einige Häuser Wo?Nach Rechtsklick
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Nur wenige Häuser sind, wie dieses Hotel, renoviert Wo?Nach Rechtsklick
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Das Tor zum Chinesenviertel Wo?Nach Rechtsklick
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Aufnahmedatum 25/08/2023
Hier luden sehr gute Durians zu einem Stopp ein Wo?Nach Rechtsklick
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Heute sahen wir das Meer häufiger als während der vorangegangenen Etappen Wo?Nach Rechtsklick
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Wolken weiter landeinwärts und Donnergrollen begleiteten uns gegen Ende der Etappe Wo?Nach Rechtsklick
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Wir waren überrascht, Malaien im Meer baden zu sehen – auch wenn es nur Kinder waren Wo?Nach Rechtsklick
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Eine schöne Umgebung für unser Abendessen Wo?Nach Rechtsklick
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Wir blieben heute bisher von Regen verschont Wo?Nach Rechtsklick
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