Die Fahrt nach Varkala strengte Dagmar ungewöhnlich stark an. Am frühen Abend legte sie sich mit leichtem Fieber ins Bett und wachte am nächsten Morgen mit einer ausgewachsenen Erkältung auf. Das erklärte ihre Erschöpfung am Vortag. Nach zwei Tagen, als sich bei Dagmar bereits eine leichte Besserung einstellte, bekam auch Diez eine fiebrige Erkältung. Später erfuhren wir, dass auch unsere Zimmernachbarin sowie die Schwiegermutter unserer Vermieter mit ähnlichen Symptomen im Bett lagen. Es dauerte ein paar Tage, bis wir unsere Erkältung auskuriert hatten. Von Varkala Beach bekamen wir entsprechend wenig mit. Der Ort hat nicht mehr viel mit dem gemein, den wir bei unserem ersten Besuch vor mehr als 20 Jahren kennengelernt hatten. Inzwischen ist er fest in der Hand von Touristen, die vermutlich wegen der Ayurveda-Anwendungen kommen. Entsprechend hoch ist das Preisniveau. Während wir für das Frühstücksbuffet in Varkala Beach 250 Rupien pro Person zahlten, aßen wir heute Morgen an der Straße für 75 Rupien.
Heute fühlten wir uns wieder so fit, dass wir uns die 55 km nach Kovalam zutrauten. Zunächst führte die Route entlang der Küste über kleinere Straßen. Für den letzten Teil der Strecke nahmen wir wieder den Highway, da dessen Zustand besser ist und wir etwas schneller vorankamen.
In Kovalam, genauer am nordwestlich des Zentrums gelegenen Samudra Beach, freuten wir uns, dass unsere vor fünf Jahren bewohnte Unterkunft verfügbar war. Die Vermieterin erinnerte sich sogar noch an uns. Jetzt genießen wir die kleine, ruhige Bucht, die glücklicherweise weitgehend verschont geblieben ist vom Rummel der beiden Hauptstrände von Kovalam, von denen uns eine bis ins Meer reichender Felszunge trennt. Zwar gibt es auch hier einige große Luxus-Resorts. Deren Gäste verbleiben jedoch offensichtlich wie an unserem anderen indischen Paradies, Cansaulim, in ihrem Resort, in denen es ihnen an nichts zu fehlen scheint. Wir haben weder an unserer Unterkunft noch dem Ort etwas auszusetzen. Es ist die aus unserer Sicht optimale Kombination aus komfortbietender Infrastruktur, Ursprünglichkeit und Ruhe. Hier wollen wir die nächsten Tage genießen und die Nachwehen unsere Erkältung auskurieren.
Aufnahmedatum 18/03/2023
Der Strand unterhalb des Cliffs von Varkala Beach, Blick nach Norden Wo?Nach Rechtsklick
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Souvenirshops oberhalb des Cliffs Wo?Nach Rechtsklick
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Der Blick vom Cliff nach Süden Wo?Nach Rechtsklick
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In Varkala Beach gibt es keine traditionellen indischen Restaurants mehr Wo?Nach Rechtsklick
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Der Strand vor unserer Unterkunft Wo?Nach Rechtsklick
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Ein Speerfisch, den wir uns als Fish Molee haben schmecken lassen Wo?Nach Rechtsklick
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Aufnahmedatum 22/03/2023
Unsere Tees, lecker wie immer Wo?Nach Rechtsklick
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Fischmarkt Wo?Nach Rechtsklick
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mit großen und kleinen Fischen, Wo?Nach Rechtsklick
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und stolzen Händlern Wo?Nach Rechtsklick
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Ein liebevoll verzierter Fischtransporter Wo?Nach Rechtsklick
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Leuchtturm und Anjengo Fort Wo?Nach Rechtsklick
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Der schmale Landstreifen zwischen dem Kadinamkulam See und dem Meer wird durch einen Steinwall geschützt Wo?Nach Rechtsklick
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Einholen eines Netzes Wo?Nach Rechtsklick
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Orchideen genügt der an eine Palme gebundene Bast einer Kokosnuss Wo?Nach Rechtsklick
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Wir haben unser Ziel erreicht und wohnen jetzt im Apartment hinter den linken beiden Fenstern Wo?Nach Rechtsklick
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Wo wir abends zu speisen pflegen Wo?Nach Rechtsklick
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Ausblick von unserer Terrasse Wo?Nach Rechtsklick
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Vor unserem Apartment Wo?Nach Rechtsklick
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Dinner beim Sonnenuntergang Wo?Nach Rechtsklick
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