Wir hatten heute Morgen die Möglichkeit, aus unserem schönen Hotel abseits des Highways früh auszuchecken und so konnten wir bereits vor 7:00 Uhr losfahren. Kurze Zeit später fanden wir ein offenes Frühstückslokal und begannen den Tag mit ausgezeichneten Dosas.
Die morgendliche Kühle erlaubte ein zügiges Fahren, sodass wir die ursprünglich vorgesehene Etappe verlängerten. Der leichte Gegenwind machte die gegen Mittag steigenden Temperaturen erträglicher und wir entschieden uns, bis Mangalore zu fahren. Auf dem Weg dorthin sahen wir ein recht neu wirkendes Haus, für das mit Serviced Apartments geworben wurden. Jetzt bewohnen wir ein für das Gebotene mehr als preiswertes Apartment und wollen morgen ein wenig ausruhen.
Der Strand ist etwa 300 m entfernt. Im Vergleich zu Cansaulim wirkt er ein wenig unaufgeräumt und lieblos. Die Putzkolonnen, die in Goa ständig am Strand patrolieren und den angespülten und am Strand weggeworfenen Müll einsammeln, sind für Goa ein Segen. Wir bereuen es daher nicht, unsere Strandzeit dort verbracht zu haben.
Müll ist tatsächlich ein großes Problem in Indien. Das Müllproblem trat wahrscheinlich mit der Einführung von Plastiktüten und -verpackungen auf. Vorher hat man die Reste einfach auf die Wege geworfen, wo sie von den Kühen gefressen wurden. Nachdem die Bananenblätter Plastiktellern und das Zeitungspapier den Plastiktüten gewichen sind, funktioniert dieses System nicht mehr. Es gibt einige Leute, die der Müll auf ihrem Grundstück stört. Diese kehren täglich den Müll am Straßenrand zusammen und zünden ihn an. Es ist noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Wir haben festgestellt, dass Inder kein Unrechtsbewusstsein haben, wenn sie Abfall unsachgemäß entsorgen. In Deutschland sind wir wenigstens soweit, dass Umweltsünder dies möglichst ohne Zeugen vollziehen.
Indien wäre ohne die Berge von Plastikmüll an den Straßen, Stränden und auf den Grundstücken sicher noch viel schöner. Wenigstens werden vereinzelt leere Plastikflaschen eingesammelt; offensichtlich kann man damit ein paar Rupien verdienen.
Aufnahmedatum 23/02/2023
Der Gopuram eines modernen hinduistischen Tempels Wo?Nach Rechtsklick
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Kripa Kunja, Divine Park Wo?Nach Rechtsklick
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Bevor man einen Mast versetzt, lässt man lieber eine Insel stehen Wo?Nach Rechtsklick
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Eines der kleineren christlichen Gotteshäuser Wo?Nach Rechtsklick
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Hier stärkten wir uns mit Zuckerrohrsaft Wo?Nach Rechtsklick
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Noch ein Gopuram Wo?Nach Rechtsklick
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Eine Hochzeit? Wo?Nach Rechtsklick
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Eine der in dieser Gegend häufigen Moscheen Wo?Nach Rechtsklick
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Alles, was man sich vor seinen LKW hängen kann Wo?Nach Rechtsklick
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Der Prunkwagen für das Festival in zwei Tagen ist bereits geschmückt Wo?Nach Rechtsklick
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