Unsere heutige Etappe war ein wenig anspruchsvoller als die vorangegangenen. Nur knapp 75 km, dafür gut 700 Höhenmeter. Wir durchfahren gerade das Balkangebirge. Wir haben uns viel Mühe gegeben, die Strecke mit den wenigsten Höhenmetern zu finden, doch der Weg nach Süden führt immer über diesen Höhenzug.
Die Landschaft entschädigt mit sehr schönen Ausblicken auf einen vielfarbigen Flickenteppich: Die abgeernteten Felder, zum Teil schon umgepflügt, zum Teil noch als Stoppelfeld oder mit noch nicht geernteten trockenen Sonnenblumen oder Maispflanzen bewachsen. Dazwischen blühende Tabak- und Grünpflanzen, die als Gründünger oder Futter für große Schaf- und Ziegenherden dienen.
Die Temperaturen sind noch immer angenehm. Die Mittagstemperaturen erreichen etwa 24° C. Mit Sonnenschein sind die zum Bergauffahren gerade richtig. In den nächsten Tagen soll es wieder wärmer, jedoch auch unbeständiger werden.
Unser heutiges Ziel, die Stadt Schumen, erreichten wir gegen 15:30 Uhr und hatten noch Zeit, für unser Abendessen einzukaufen. Die Stadt ist etwas größer, hat eine gute Infrastruktur und durch die Lage unseres Apartments mitten in der Innenstadt ist der nächste Lidl nicht weit. Das Einkaufen ist wieder etwas schwieriger geworden, da die kyrillischen Buchstaben das Lesen zusätzlich erschweren. Dank eines Übersetzungsprogramms im Smartphone bleiben uns die ganz großen Überraschungen beim Einkaufen sowie beim Lesen der Speisekarten erspart.
Aufnahmedatum 25/09/2022
Viele Schlehen entlang der Straßen Wo?Nach Rechtsklick
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Eines der vielen Lavendelfelder Wo?Nach Rechtsklick
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Ein muslimischer Friedhof, wegen des ewigen Ruherechts werden Gräber nicht neu belegt Wo?Nach Rechtsklick
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Wahrscheinlich der Baum einer Kirschpflaume, die hier die Straßen säumen Wo?Nach Rechtsklick
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Die hügeligen Ausläufer des Balkangebirges, das wir überqueren müssen Wo?Nach Rechtsklick
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Die Arena von Schumen Wo?Nach Rechtsklick
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