Wir hatten uns nach unserem Ruhetag am Sonntag gut vorbereitet und konnten schon um 7:10 Uhr losfahren. Nach wenigen Kilometern erreichten wir Germersheim, wo wir wieder auf unsere ursprünglich geplante Strecke trafen. Wir fuhren auf dem Hauptdeich des Rheins, sahen den Fluss aber selten, da die Rheinaue dicht mit hohen Bäumen und Büschen bewachsen ist. Gegen halb zehn verdunkelte sich der Himmel. Wir waren unsicher, ob wir uns unterstellen oder riskieren sollten, nass zu werden. Wir stellten uns bei einem Einkaufsmarkt unter und nutzen die Pause zu einem zweiten Frühstück mit einigen Brezeln. Die Entscheidung, weiterzufahren, erwies sich als richtig, denn es begann nur leicht zu regnen und wir hatten das Regengebiet verlassen, lange bevor wir durchnässt waren. Nach etwa 44 km erreichten wir die unspektakuläre Grenze nach Frankreich. Hier verläuft der Fahrradweg öfter abseits vom Autoverkehr durch ein Gebiet, was sich anscheinend weitgehend selbst überlassen wird. Wir sahen an einer Stelle 22 Störche, die sich vermutlich zum Flug in den Süden sammeln. Ein großer Schwarm Gänse hatte wahrscheinlich ähnliches vor und auch die Stare werden wohl bald aufbrechen. Nach etwa 95 km fanden wir ein gutes Hotel mit einem ausgezeichneten Restaurant. Von hier aus wollen wir morgen Straßburg besuchen.
Aufnahmedatum 12/08/2024
Das Zeughaus der Festung Germersheim Wo?Nach Rechtsklick
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Die Carnot’sche Mauer Wo?Nach Rechtsklick
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Fahrradweg entlang des Rheindamms Wo?Nach Rechtsklick
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Unterwegs auf noch feuchtem Radweg kurz vor der deutsch-französischen Grenze Wo?Nach Rechtsklick
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Die Grenze zu Frankreich Wo?Nach Rechtsklick
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