Als wir heute Morgen Lop Buri verließen, waren die Affen bereits aufgestanden. An einem Bahnübergang mussten wir einen Güterzug abwarten. Viele Affen spielten bis zum letzten Moment auf den Gleisen und sprangen erst kurz vor dem herannahenden Zug davon. Sie sind unglaublich dickfellig.
Der größte Teil unserer heutigen Route verlief wieder über den AH2, der hier seinen Weg mit dem AH1 teilt, der von Tokio bis über den Bosporus führt. Wir hatten uns etwa 100 km vorgenommen und wollten in einem Resort übernachten. Da uns jedoch teilweise leichter Rückenwind unterstützte und das Wetter hielt, entschlossen wir uns, bis Nakhon Sawan weiterzufahren. Diese etwas größeren Stadt bietet neben einer größeren Hotelauswahl auch sonst eine bessere Infrastruktur.
Unterwegs sahen wir direkt neben der Straße mehrere große Tempelanlagen mit teilweise riesigen Buddha Statuen. Noch immer überwiegt in der Landwirtschaft der Reisanbau mit großen Wasserflächen beidseits des Highways. Wir konnten den Einsatz von Pflanzmaschinen beobachten, die die kleinen Reispflanzen in die Erde setzen. Was für ein Fortschritt, denn früher musste jede Pflanze von Hand ins Feld gesetzt werden.
Gegen Ende wechselte die Ebene in eine etwas hügeligere Landschaft. Mit mehr als hundert Kilometern in den Beinen zumindest für Dagmar eine kleine Herausforderung.
Nach diesem langen Tag gönnen wir uns morgen einen Ruhetag und wollen uns den Zusammenfluss von Mae Nam Ping und Mae Nam Nan ansehen. Die beiden Flüsse vereinen sich hier zum Chao Phraya. Flussabwärts fließt der Chao Phraya durch Bangkok und bildet zum Abschluss einen großen Trichter, bevor er in den Golf von Thailand mündet.
Aufnahmedatum 13/11/2023
Der schiefe Chedi Luang Po Saeng von Lop Buri Wo?Nach Rechtsklick
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Mal wieder Klaffschnäbel Wo?Nach Rechtsklick
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Eine prächtige Schnecke Wo?Nach Rechtsklick
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Wat Phok Ruam Wo?Nach Rechtsklick
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Der Kanonenkugelbaum mit seinen großen, kugelförmigen Früchten Wo?Nach Rechtsklick
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… und seine Blüten Wo?Nach Rechtsklick
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Ebenfalls Wat Phok Ruam Wo?Nach Rechtsklick
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Eine der wenigen Gelegenheiten, den in Indien zu schätzen gelernten Zuckerrohrsaft zu trinken Wo?Nach Rechtsklick
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Knusprige Ratten gibt es ebenfalls zu kaufen Wo?Nach Rechtsklick
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Maschinen zum Pflanzen von Reis Wo?Nach Rechtsklick
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Der Chao Phraya, kurz nachdem er durch den Zusammenfluss von Ping und Nan entstanden ist Wo?Nach Rechtsklick
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Die seltene Wassernuss, auch Büffel- oder Fledermausnuss genannt; erst die zweite Gegend, in der wir (wenige) Verkaufsstände an der Straße gesehen haben