Zum Dim Sum Essen, auf das wir uns so sehr gefreut hatten, kamen wir am Tag unserer Anreise nicht mehr. Das Lokal schließt bereits am Nachmittag. Das Essen holten wir am Morgen unseres gestrigen Ruhetages nach. Die Auswahl ist weiterhin so groß, dass es mehrerer Besuche bedürfte, um alle Speisen genießen zu können. Wir brachten es nur auf 18.
Während unserer letzten nach Norden führenden Tour durch Thailand hatten wir in Surat Thani das Fest der Neun Kaisergötter miterleben dürfen. Damals waren wir zu einem etwas früheren Datum in der Stadt, sodass wir jetzt nicht erneut damit rechneten, etwas von den Aktivitäten des Festes mitzubekommen. Dem chinesischen Mondkalender ist es zu verdanken, dass wir in diesem Jahr wieder zur richtigen Zeit dort waren. Wieder lud man uns ein, an der kostenlosen Speisung teilzunehmen. Später sahen wir vom Hotelfenster einen Autokorso mit Figuren aus dem Tempel, die in Begleitung einiger sich selbst kasteienden Männern durch die Straßen gefahren wurden – akustisch untermalt von Feuerwerk und Trommeln.
Der am späten Abend einsetzende heftige Regen hatte rechtzeitig aufgehört und wir konnten früh starten. Wir befahren zurzeit den Asian Highway 2. Wie bisher alle thailändischen Highways ist er eine gut ausgebaute, vierspurige Straße mit einem für uns komfortablen Seitenstreifen. Die Temperatur blieb heute lange angenehm. Die ursprünglich geplanten 77 km der Etappe, die wir beim letzten Mal gefahren sind, hatten wir so früh hinter uns gelassen, dass wir uns entschlossen, zusätzlich einen Teil der zunächst für morgen geplanten Etappe zu fahren. So konnten wir die andernfalls morgen zu bewältigenden 125 km bis Chumphon verkürzen. Zumal heute mit einer Regenwahrscheinlichkeit von „nur“ 75 % der niedrigste Wert der kommenden Tage vorhergesagt wurde. Tatsächlich blieb es bisher trocken und nur über den Bergen bildeten sich dicke Wolkenberge. Nahe einer Tankstelle, an der wir noch einen Kaffee trinken wollten, entdeckten wir ein Hotel, in dem wir uns ein Zimmer nahmen, denn hier gibt es nicht nur einen Supermarkt, sondern auch ein Restaurant. Wir hatten bereits damit gerechnet, wieder in einem Motel auf freier Strecke, ohne die Möglichkeit uns zu verpflegen, übernachten zu müssen.
Auf dem Weg zum Essen begegneten wir drei Fahrradfahrern aus Indonesien, die auf dem Weg nach Mekka sind. Es entwickelte sich ein sehr interessantes Gespräch mit diesen sehr netten Menschen. Jetzt haben wir eine Einladung nach Jakarta. Wir werden sehen, ob wir die annehmen. Zwar fehlt uns Indonesien noch, doch bisher hielt uns die Topografie des Landes von konkreteren Planungen ab.
Aufnahmedatum 22/10/2023
Im Zuge der Feierlichkeiten des Fests der neun Kaisergötter
Der Eingang zum Tempel Chao Mae Kuan Yin Wo?Nach Rechtsklick
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Anlässlich des o. g. Festes wird zum Verspeisen in den Räumen des Tempels und zum Mitnehmen kostenlos Essen verteilt Wo?Nach Rechtsklick
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Ein weiterer Tempel Wo?Nach Rechtsklick
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Aufnahmedatum 23/10/2023
Dieses Dim Sum Lokal ist sehr beliebt, nicht nur bei uns
… manche exotisch, wie dieses Tausendjährige Ei
Aufnahmedatum 24/10/2023
Auf dem langweilige Asian Highway 2, der von Indonesien bis in den Iran führt Wo?Nach Rechtsklick
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Die Gegend ist geprägt von Ölpalmen- und Kautschukplantagen Wo?Nach Rechtsklick
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